02.03.2022 in Allgemein

Krieg in der Ukraine - Hilfsaktionen SPD Havelland

 

Seit dem 24. Februar 2022 haben wir Krieg in Europa. Wladimir Putin hat einen verbrecherischen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen. 

Wir alle sitzen abends hilflos, wie erstarrt vor dem Fernseher und verfolgen die schrecklichen Bilder zur aktuellen Situation in der Ukraine. 

Wir sehen einen Ukrainischen Präsidenten Zelenskyy und die Brüder Klitschko, die im Schulterschluss mit ihrem Volk, normalen Frauen und Männern, ohne jede Kampferfahrung ihr Land gegen einen übermächtigen Invasor verteidigen.
 
Wir lernen dieser Tage auch, „Putin ist nicht Russland“ und unser Respekt gehört auch den Russinnen und Russen, die auf die Straße gehen, um gegen das Vorgehen ihres Präsidenten zu protestieren, in dem Wissen, dass sie sofort verhaftet werden könnten.

Das Agieren der NATO oder des Westens war in den vergangenen Jahren nicht fehlerfrei, doch nichts rechtfertigt diesen schrecklichen Angriffskrieg und das Drohen mit atomaren Waffen. Dieser Krieg wird viel verändern, die EU trat nie zuvor so geschlossen auf wie heute. Insbesondere auch, die starke Rede von Olaf Scholz am vergangenen Sonntag mit den beschlossenen Maßnahmen geben uns, bei allen Diskussionen die nun geführt werden müssen, vor allem Kraft und Zuversicht.

Wir als SPD im Havelland werden uns auf die Organisation von Unterstützung für Menschen aus der Ukraine konzentrieren. 

Es geht um die Unterstützung von Sammelaktionen und um unbürokratische Hilfe für insbesondere Mütter und Kinder, die hier im Havelland in den nächsten Tagen Schutz vor Vertreibung und unsäglichem menschlichem Leid suchen werden. 

Solidarität ist jetzt das Gebot der Stunde und wer lebt diese besser als wir? Wir sind sehr dankbar und glücklich, dass viele Genossinnen und Genossen fragen, wie konkret sie in ihren Heimatgemeinden unterstützen können.

Aktuelle Hilfsangebote finden sich folgend:

1. Unsere Landtagsabgeordneten, Katja und Johannes, sind jederzeit bereit, mit ihren Ansprechpartnern vor Ort Hilfsangebote an etwaige Initiativen weiterzuleiten.

Ihr erreicht Katja Poschmann unter:
Berliner Straße 3a, 14712 Rathenow
Telefon: 03385 / 51 92 700
Mail: buero.katja.poschmann@mdl.brandenburg.de

und

Johannes Funke ist erreichbar unter:
Falkenrehder Chaussee 6 b
14669 Ketzin/Havel
Telefon 033233 – 73737
Mail: buero.johannes.funke@mdl.brandenburg.de 

2. Die Wustermarker SPD um Steven Werner und Christina Hanschke organisiert derzeit 2 Sammelaktionen. Die Sachspenden werden zentral am Samstag, den 05.03.2022 in der Zeit von 10:00 16:00 an folgenden Sammelpunkten entgegengenommen:

Elstal - Dreifeldsporthalle, Maulbeerallee 1
Ansprechperson: Steven Werner
0176 - 700 514 74

und

Wustermark - Bürgerbegegnungsstätte, Mühlenweg 7
Ansprechperson: Christina Hanschke 
0177 - 633 5434

Wer selbst spontan Zeit hat, uns bei der Entgegennahme der Sachspenden zu unterstützen oder selbst eine Sachspende habt, kann sich für die weitere Organisation gerne bei Christina und/oder Steven melden.

Falls ihr eine Idee braucht, was benötigt wird. Hier eine kleine Auflistung, die auch die mitgeführten Haustiere berücksichtigt:

Warme Kleidung, Kinder- und Babykleidung, Schuhe, Spielzeug, haltbare Lebensmittel und Konserven, Transportkisten / Körbe für Hunde und Katzen, Trocken- und Dosenfutter für Hunde und Katzen, Leinen, Halsbänder und Hundegeschirre sowie Näpfe und Wasserspender.
  
3. Kerstin Richter aus Dallgow- Döberitz machte uns darauf aufmerksam, dass auch das Kollegium der Friedrich- Ebert- Stiftung für ihre 16 Kolleginnen aus der Ukraine sammeln.
www.betterplace.me/hilfe-fuer-fes-mitarbeiterinnen-ukraine

4. Im Westhavelland bereiten vier Kommunen mit Katja Poschmann eine Spendenaktion vor, um vorhandene leerstehende Wohnungen bereits mit Mobiliar einzurichten um diese schnell und unbürokratisch anbieten zu können. Wer beim Transport helfen möchte oder bei der Koordination unterstützen will kann dies gern per Email an spd-hilft@web.de mitteilen.

5. Verschiedene Träger sind derzeit dabei, Spendenannahmestellen einzurichten. Der erste uns bekannte Träger ist die Ländliche Erwachsenenbildung Prignitz-Havelland e.V. (LEB). Diese sammelt ab sofort in Rathenow Sachspenden. Neben den Spenden, ist auch die Mithilfe von Ehrenamtlern erwünscht und auch Regale, um die Gegenstände einsortieren zu können.

Mo/Mi 8-12 Uhr, 
Di/Do 12-16 Uhr
Fehrbelliner Straße 51,
Telefon: 03385 / 496390

6. Der Landkreis Havelland nimmt Hilfsangebote zur Unterbringung von Menschen auf der Flucht auch zentral über die Email- Adresse ukrainehilfe@havelland.de entgegen.

 

18.11.2021 in Kommunalpolitik

SPD will im Kreis die Elternbeiträge für den Schulbus abschaffen

 
(Bild: Havelbus)

Zur Kreistagssitzung am 6. Dezember wollen die Fraktionen von SPD, Die Linke und Bündnis90/Die Grünen dass zukünftig bei der Schülerbeförderung keine Elternbeiträge mehr bezahlt werden sollen. Die dafür notwendigen Kosten von mehr als einer halben Million sollen aus der allgemeinen Rücklage in den Kreishaushalt fließen. 

Stefan Schneider, Vorsitzender der SPD-Fraktion: „Der SPD ist es ein Herzensanliegen, die Elternbeiträge bei der Schülerbeförderung endlich abzuschaffen. 

In vielen Landkreisen in Brandenburg zahlen Eltern schon nichts mehr dafür, dass ihre Kinder zur Schule kommen. Es wird Zeit, dass auch das Havelland endlich diese Beiträge abschafft. 

Rund 7100 Schülerinnen und Schüler mit ihren Familien sollen im Havelland finanziell entlastet werden. Dies wäre gerade angesichts der großen Belastungen, welche die Corona-Pandemie für die Familien mit sich bringt, ein wichtiges Zeichen."

18.03.2021 in Kommunalpolitik

Wustermarker SPD spendet 400 FFP2-Masken für die Tafel in Elstal

 
Kristin Werner von der SPD Wustermark hat die Schutzmasken an die Tafel übergeben

Die Pflicht, in Supermärkten, beim Arzt oder auf Parkplätzen eine Maske zu tragen, stellt Menschen mit geringem Einkommen, vor immer größere Probleme. Noch dazu, wo inzwischen selbst genähte Masken nicht mehr ausreichen.

Die Wustermarker Sozialdemokraten haben der Tafel deshalb 400 FFP2-Masken gespendet, um sie an die Bedürftigen zu verteilen. „Das ist zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein“ so der Elstaler Matthias Kunze und ergänzt: „In der Zeit, der Corona-Pandemie ist aber jede Hilfe wichtig. Der Schutz vor dem Virus darf nicht vom Geldbeutel abhängen.“ 

Ähnlich sieht das Kristin Werner, Vorstandsmitglied der Wustermarker SPD. „Wer ohnehin bereits am Existenzminimum lebt, wird damit vor eine weitere Herausforderung gestellt. Bei den vielen Berichten rund um die Pandemie, werden gerade Menschen mit geringen finanziellen Mitteln häufig vergessen.“

12.03.2021 in Allgemein

Pressemitteilung der SPD Havelland zum Landesparteitag der AfD Berlin

 

Pressemitteilung der SPD Havelland zum Landesparteitag der AfD Berlin im MAFZ, Schönwalde-Glien (OT Paaren im Glien) vom 13. März bis 14. März 2021


Die SPD Havelland steht für eine offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft. Deshalb zeigen wir am 13. März 2021 mit unserem Protest, unter vielen gleichgesinnten Demokraten unsere klare Ablehnung gegen die Antidemokraten aus der AfD.
Mit demokratischen Mitteln verteidigen wir unsere Grundwerte gegen eine Partei, die sich durch Hass, Hetze und eine breite Intoleranz gegenüber Minderheiten auszeichnet. Für uns gilt seit 157 Jahren: Kein Fußbreit dem Faschismus!
Zwar wurde die AfD demokratisch gewählt und scheint demokratische Mittel in Anspruch zu nehmen, d.h. aber noch lange nicht, dass wir tatenlos zusehen, wenn Veranstaltungsorte im Landkreis Havelland für Hass und Hetze genutzt werden.
Ganz im Gegenteil. Wir tolerieren keine Partei, die die elementaren Grundrechte von Menschen weder akzeptiert noch respektiert. Wir tolerieren keine Partei, die Hass, Hetze und Diskriminierung zurück in die politische Debatte gebracht hat und gesellschaftliche Ressentiments wieder salonfähig macht.

Der Unterbezirksvorstand der SPD im Havelland

07.02.2021 in Allgemein

Mitglieder der SPD-Falkensee engagieren sich weiterhin aktiv in der Corona-Hilfe

 


Seit knapp einem Jahr organisieren die Mitglieder der SPD-Falkensee nachbarschaftliche  Unterstützung während der Corona-Krise. 
Das Angebot richtet sich an Menschen in Quarantäne oder aus Risikogruppen, wie 
Personen mit Vorerkrankungen, mit Behinderungen oder einfach ältere Menschen. Es 
beinhaltet die Erledigung von Besorgungen im öffentlichen Leben, so dass potentiell 
Gefährdete zu Hause bleiben können. Dazu gehören der Einkauf im Supermarkt oder 
in der Apotheke, die Rezeptabholung beim Arzt oder Ähnliches.
Auch nach einem Jahr steht die SPD weiterhin zu Ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und bekräftigt, dass das Angebot der Corona-Unterstützung weitergeführt wird. 
Diejenigen, die Unterstützung wünschen, geben Ihre Listen zur Besorgung einfach

• von Montag bis Sonntag zwischen 9:00 und 15:00 Uhr 
• bis zu einem Wert von 100,- € 
• unter coronahilfe@spd-falkensee.de oder 0172 - 807 83 81 durch. 

Alle Einkäufe werden vor der Tür abgestellt. Die Bezahlung erfolgt bargeldlos. Wie das
funktioniert, erklären die Helferinnen und Helfer via Mail oder Telefon.

08.05.2020 in Kommunalpolitik

SPD Wustermark zum Tag der Befreiung 8. Mai 2020

 

Heute vor 75 Jahren endete der 2. Weltkrieg. Wir sagen nie wieder. Nie wieder ein Krieg und eine Gesellschaftsordnung, die Millionen Menschen Tod, Vertreibung und jahrzehntelangen Schmerz brachte.

Die SPD Wustermark setzt heute mit dem Gedenken, ein Zeichen an eine lebendige Erinnerungskultur. Wir stehen für ein tolerantes und offenes Miteinander.

19.01.2020 in Kommunalpolitik

Unterbezirksparteitag der SPD Havelland

 

Die SPD Havelland bekennt sich auf ihrem Parteitag am 18.01.2020 in Falkenrehde zu den drei Bahnhöfen der Gemeinde Wustermark, zur Taktverdichtung des RE 4 im halbstündigen Takt sowie zum Erhalt der Regionalbahnlinie RB 13 (neu: RB 21) einschließlich der Anbindung des Bahnhofes Wustermark. Weiterhin setzt sich die SPD für einen zügigen Ausbau der Lehrter Stammbahn noch vor dem Jahr 2030 ein. Kurzfristig wollen die Genoss*innen erreichen, dass der Regionalverkehr zu berufstypischen Pendlerzeiten in der Kapazität - in der aktuellen Taktung -aufgestockt wird.

Die SPD Havelland setzt sich ferner für die Reaktivierung der Bahnlinie Ketzin - Wustermark- Ketzin ein. Angestrebt wird eine Betriebsaufnahme bis Ende 2028 im Stundentakt.

Die SPD Havelland wird sich für die Schaffung eines Landesprogramms zur Förderung von On-Demand-Bussen stark machen, die bei Bedarf fahren und mit bestehenden Nahverkehrsangeboten verknüpft werden.

Die Kreistagsfraktion der SPD im Havelland ist aufgefordert, sich in Zusammenarbeit mit der Havelbus Verkehrsgesellschaft für die Einführung und den Ausbau des PlusBus im Havelland einzusetzen. Insbesondere die Verbindung zwischen den Mittelzentren innerhalb des Havellandes sowie die Verbindungen zu Ober- und Mittelzentren in umliegende Landkreise und kreisfreie Städte sind auszubauen.

Die havelländischen Genoss*innen setzen sich für einen vollständig barrierefreien Bus- und Regionalbahnverkehr im Havelland ein, insbesondere der Busverkehr, das Bahnhofsumfeld sowie die Bahnhofszugänge sollen nachhaltig hierzu ertüchtigt werden. 

Als Prüfauftrag werden die sozialdemokratischen Mitglieder des Brandenburgischen Landtags und der Brandenburgischen Landesregierung aufgefordert, die rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen, für Abgeordnete von kommunalen Parlamenten (Gemeindevertretungen, Stadtverordnetenversammlungen, Kreistage, Ortsbeiräte) eine Vertretungsmöglichkeit für einzelne Sitzungen zu schaffen.

30.12.2019 in Allgemein

Manfred Stolpe ist gestorben

 

Der Ehrenvorsitzende der SPD Brandenburg, Manfred Stolpe, ist verstorben. Er prägte sowohl die friedliche Revolution im Jahr 1989 als auch die brandenburgische Sozialdemokratie. Als erster Ministerpräsident war er Wegbereiter für unser Land Brandenburg in die Gegenwart. Dafür danken wir ihm. Unsere Gedanken sind jetzt bei seiner Ehefrau und bei seiner Familie.

01.09.2019 in Landespolitik

Herzlichen Glückwunsch!

 

 

 

Wir danken allen Havelländerinnen und Havelländern, die heute einem sozialen und gerechten Havelland ihre Stimme gegeben haben.

24.06.2019 in Kommunalpolitik

Quo vadis - Kreistag Havelland?

 

Mit den Stimmen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, FDP und Freien Wähler haben wir auf der ersten Sitzung des Kreistages die Geschäftsordnung des Kreistages Havelland dahingehend mit einem Beschluss geändert, dass eine Fraktionsbildung bereits ab 3 Mitgliedern möglich ist.

Damit haben nun die FDP und Freien Wähler die Möglichkeit, eine eigene Fraktion zu bilden.

Die Fraktion CDU/ Bauern/ LWN hat sich dazu enthalten.

Ist das bereits ein wegweisendes Abstimmverhalten für die zukünftige Arbeit im neu gewählten Kreistag Havelland?

24.06.2019 in Kommunalpolitik

Bärbel Eitner mit großer Mehrheit zur Stellvertretenden Kreistagsvorsitzenden gewählt

 

Unser langjähriges Fraktionsmitglied Bärbel Eitner aus Schönwalde Glien ist auf der ersten Sitzung des Kreistags Havelland am 24.06.2019 mit großer Mehrheit zur Stellvertretenden Vorsitzenden des Kreistags gewählt worden. Das freut uns sehr! Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg, liebe Bärbel!

10.04.2019 in Wahlen

Kommunalwahl 2019 - Kreistag Havelland

 

Unsere vier Spitzenkandidat*innen für die Kreistagswahlen sind Udo Folgart (Wahlkreis Brieselang, Dallgow-Döberitz, Schönwalde (Glien), Wustermark), Stefan Schneider (Wahlkreis Nauen, Amt Friesack, Amt Rhinow, Amt Nennhausen), Christine B. Milde (Wahlkreis Rathenow, Premnitz-Milower Land) und Dietmar Dölz (Wahlkreis Falkensee).

Hier finden Sie unsere Kandidierenden der ersten 20 Listenplätze der Wahlkreise:

1 - Städte Rathenow und Premnitz und die Gemeinde Milower Land
2 - Städte Nauen, Ketzin, Ämter Nennhausen, Rhinow und Friesack

3 - Schönwalde, Brieselang, Wustermark, Dallgow-Döberitz
4 - Stadt Falkensee

 

Arbeitsprogramm "Im Havelland zu Hause" für die Kommunalwahl am 26.05.2019 

 

 

19.01.2019 in Kommunalpolitik

Kreiswahlkonferenz der SPD Havelland

 

 

Auf der heutigen Kreiswahlkonferenz der SPD Havelland stimmten die Delegierten über die Listenplätze der vier Wahlkreise für den Landkreis Havelland ab. Die vier Spitzenkandidat*innen auf den Listenplätzen 1 sind Udo Folgart (Wahlkreis Brieselang, Dallgow-Döberitz, Schönwalde (Glien), Wustermark), Stefan Schneider (Wahlkreis Nauen, Amt Friesack, Amt Rhinow, Amt Nennhausen), Christine B. Milde (Wahlkreis Rathenow, Premnitz-Milower Land) und Dietmar Dölz (Wahlkreis Falkensee). Desweiteren wurde das Arbeitsprogramm "Im Havelland zu Hause" für die Kommunalwahl am 26.05.2019 mit wenigen Änderungen beschlossen.

18.06.2018 in Allgemein

Ministerpräsident Dietmar Woidke in Tremmen

 

Ministerpräsident Dietmar Woidke besuchte am 6. Juni 2018 Tremmen (Ortsteil von Ketzin/Havel) und wurde unter anderem von Jürgen Tschirch (Vorsitzender des OV Ketzin/Havel und Vorsitzender der StVV) begleitet.

23.04.2018 in Allgemein

Landesnahverkehrsplan beinhaltet deutliche Verbesserungen - Problem bleibt der Ortsteil Wustermark

 

SPD Unterbezirksvorsitzender Martin Gorholt zum Landesnahverkehrsplan und zu seinen Auswirkungen auf das Havelland:

09.03.2018 in Allgemein

Internationaler Frauentag 2018

 

Mit vielen Aktionen gratulierten unsere Ortsvereine am 8. März den Frauen in ihren Städten und Gemeinden. Vor 100 Jahren haben engagierte Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten das Frauenwahlrecht in Deutschland erkämpft. 

18.02.2018 in Allgemein

Neuer Ortsvereinsvorstand in Falkensee

 

Die SPD Falkensee wählte am 20.02.2018 einen neuen Ortsvereinsvorstand. Neue Vorsitzende ist Ines Jesse. Als  Stellvertreter wurden  Cathy Bockelmann und Jes Möller gewählt.

15.02.2018 in Allgemein

Weichenstellungen beim Landesnahverkehrsplan

 

Auf der Sitzung des SPD Unterbezirksvorstandes Havelland wurde am 13.02.2018 intensiv der Landesnahverkehrsplan diskutiert. Ines Jesse, Staatssekretärin des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung, stellte diesen ausführlich vor. 

"Der Entwurf enthält viele Verbesserungen für unsere Region", freut sich Martin Gorholt, der Vorsitzende des Unterbezirks. "Wir werden die weitere Diskussion über den Landesnahverkehrsplan als auch seine Umsetzung eng begleiten. Dabei stehen für uns im Havelland drei Dinge im Vordergrund: die Verbindung Nauen - Falkensee - Spandau als wichtigste Verbindung für die Pendler, die Anbindung des ländlichen Raumes und die Planungen für Wustermark." 

Aufgrund der steigenden Bevölkerungszahlen und der jetzigen Situation für die Pendler steht für die SPD die Notwendigkeit einer schnellen Entscheidung der Länder Brandenburg und Berlin und der Deutschen Bahn zugunsten sowohl der Verbesserung des Regionalbahnangebots als auch zugunsten einer Express S-Bahn auf der Strecke Nauen - Falkensee - Spandau außer Zweifel. Um die ländlichen Räume anzuschließen geht es sowohl um die Haltepunkte des Schienenpersonennahverkehrs wie beispielsweise in Buschow und Nennhausen im Stundentakt als auch die Anbindung der Haltepunkte an den Nahverkehr per Bus.

Thema in der Diskussion war vor allem die Zusammenlegung der beiden Regionalbahnlinien RB 13 und RB 21. Zukünftig soll dadurch eine neue Zugverbindung zwischen Potsdam und Berlin entstehen. Die neue Verbindung soll im Vergleich zu den bisherigen Verbindungen hinsichtlich der Frequenz verbessert werden. Dies wird von der SPD Havelland grundsätzlich begrüßt.

In den aktuellen Planungen ist allerdings die Errichtung eines neuen Bahnhofs Elstal - West am Outlet-Center  vorgesehen. Dies wird von der SPD Havelland abgelehnt und stattdessen die zentrale Rolle des Bahnhofs Elstal betont, die weiter zu stärken sei. 

Bislang wird auch der Bahnhof Wustermark von den beiden Linien angefahren, dies ist in den aktuellen Planungen nicht mehr vorgesehen. Dazu hat sich in Wustermark die Bürgerinitiative "Nicht ohne Wustermark" gebildet und kanpp 2000 Unterschriften gegen die Abkopplung des Bahnhofs Wustermark gesammelt. Die Mitglieder des Unterbezirksvorstandes können die Argumente der Bürgerinitiative gut nachvollziehen. Der Bahnhof Wustermark wird auch von vielen Pendlern aus der Umgebung genutzt. Vor diesem Hintergrund ist eine Verteilung des "Park and Ride-Verkehrs" auf die Bahnhöfe Wustermark und Elstal sinnvoll. 

"Wir sollten die bisherige Anbindung beibehalten und Wustermark weiterhin anfahren. Es darf im Zuge der neuen Streckenführungen keine Schlechterstellung von Bürgerinnen und Bürgern geben", findet Leon Bucher, Vorstandsmitglied aus dem Ortsverein Wustermark. Dabei wurde auch die Idee eines Kopfbahnhofes in Wustermark diskutiert. Auch die anderen Mitglieder des Unterbezirksvorstandes stimmten dem zu und haben beschlossen, dass das Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung aufgefordert wird, eine Prüfung dahingehend vorzunehmen, dass in Wustermark weiterhin die Anbindung der Linie nach Potsdam gegeben ist als auch der halbstündige Takt nach Berlin.

14.02.2018 in Allgemein

Diskussionsabend der SPD Havelland

 

Austausch zu den Themen GroKo, No GroKo, Koalitionsvertrag und Erneuerung der SPD mit Dagmar Ziegler, MdB